Ein Kind scheint in einem Fluss in Schwierigkeiten zu sein, überzeugt davon, dass dort ein Monster lebt. Es wird von einem anderen Kind gerettet, das zufällig vorbeikommt. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Kinder glauben, sie seien tot. Durch Spiele lernen sie sich kennen und stellen sich so den Problemen, mit denen sie in ihren jeweiligen Familien konfrontiert sind. Nach vielen Diskussionen und Erklärungen beschließen sie, sich gegenseitig zu unterstützen, um sich dem Monster zu stellen. Diese theatralische Reise, die auf einer Voodoo-Geschichte basiert, ermutigt Kinder, ihre Widerstandsfähigkeit zu entdecken und die Bedeutung des Spiels für den persönlichen Entwicklungsprozess zu verstehen. Sie regt sie dazu an, auch in den schwierigsten Momenten zuversichtlich zu bleiben. Die Aufführung wird live begleitet von den Pinselstrichen und poetischen Scherenschnitten der Illustratorin Débora Beuret-Strambini aus dem Jura.
Kinder: Domenico Doronzo und Prescillia Amany Kouamé / Mutter-Sängerin: Alexandra Marcos / Mutter-Geräuschmacherin: Caroline Ledoux / Mutter-Illustratorin: Débora Beuret-Strambini / Geräusche: Caroline Ledoux / Bauchredner: Philippe Bossard
Text: Marie-Thérèse Picard / Adaption und Inszenierung: Marielle Pinsard / Illustrationen und Comics: Débora Beuret-Strambini / Künstlerische Mitarbeiterinnen: Naïma Perlot-Lhuillier und Laure Hirsig / Lichtdesign: Christophe Glanzmann / Bühnenbild: Débora Beuret-Strambini, Nicolas Strambini, Charlie Moine / Ton: Lucien Soleilhet / Kostüme und Requisiten: Samantha Landragin, Marion Schmid, Débora Beuret-Strambini
Technische Leitung: Charlie Moine / Tonausstattung: Lucien Soleilhet / Verwaltung, Produktion: Cristina Martinoni
Projekt unterstützt von Label Plus Romand
Ausstellung im Kulturzentrum Moutier:
LA MÉDAILLE – DÉBORA BEURET-STRAMBINI – Monstres en coulisses!
Eine Auswahl von Werken, die eher zum Lachen als zum Zittern vor unseren Monstern anregen. Originalzeichnungen aus dem Comic La Médaille, Fotos, Monsterkisten, Hefte, Installationen...
Vom 28. November bis 17. Dezember 2025 und vom 13. Januar bis 6. Februar 2026
Vernissage am 28. November, 18:30 Uhr