Zu Vivaldis Stabat Mater entfernt sich ein Mann, der von seinen Geistern geplagt wird, vom Ufer und versinkt langsam in der Vorhölle. Diese seltsame Reise führt uns in ein symbolisches Märchen, das von magischen Kreaturen bevölkert wird. Mithilfe der Figur des Puppenspielers und seines Doppelgängers verwischt Étienne Saglio behutsam die Grenze zwischen dem Lebendigen und dem Unbelebten, um uns besser vom Leben der Toten, den umherirrenden Seelen und ihren Wächtern zu erzählen. Ein Spektakel, das überall, wo es auftritt, Gross und Klein verzaubert und fasziniert.
Kreation und Darstellung: Etienne Saglio Schrift und Außenblick: Raphaël Navarro / Schrift: Valentine Losseau / Lichtgestaltung: Elsa Revol / Lichtregie: Alexandre Dujardin / Bühnenregie : Simon Maurice, Yohann Nayet, Vasil Tasevski oder Gabriel Saglio / Tonregie: Thomas Watteau / Phantomregie: Camille Cotineau / Schauspiel: Albin Warette / Musikalische Komposition: Antonio Vivaldi und Jeff Dominges / Kostüme: Anna Le Reun / Montage und Produktionsüberwachung: ay-roop
Diese Aufführung ist für Menschen mit Hörbehinderung geeignet