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MA COLOMBINE

Omar Porras / Teatro Malandro

Sous-titré
MA COLOMBINE
© DR
MI 27 MAR - 20h
DO 28 MAR - 20h
75 min.
Dès 8 ans
La Grande

Nach der Aufführung von «Le Conte des contes» und «Les Fourberies de Scapin» im Théâtre du Jura ist Omar Porras nun zurück mit seinem intimsten Stück, das von seinem eigenen Werdegang inspiriert ist. Omar Porras durchläuft dieses Solo mit einem rhythmischen Schillern, mit tausend und einer Selbstspiegelung, die «Ma Colombine» zu einem Manifest der Schauspielkunst machen.

Oumar-Tutak, der Erzähler, kehrt in das Innerste seiner Kindheit zurück und zu den dazugehörenden Erinnerungen, indem er nacheinander verschiedene Charaktere verkörpert: den Professor (begeistert von der kolumbianischen Geografie und Folterer), Klein Oumar (Oumar-Tutak, ängstlich, aber ein Träumer), Madame seine Mutter (die sich bekreuzigt bevor sie spricht und möchte, dass ihr Sohn studiert), Monsieur sein Vater (für den nur die Arbeit mit der Erde Sinn macht) oder auch Fredou-Tutak, sein Bruder (Spitzensportler, der sich im Siebenkampf versucht und es mit einem Stabhochsprung nach Paris schaffen könnte). Dieses Solo macht der Magie der Bühne Platz, der Magie der Bäume und der Monde, die sprechen oder flimmern, der Magie der fantastischen Kaskaden von Kreidepulver und von Licht, der leise klingenden silbernen Wasserfälle… Schliesslich verzaubert sich alles, wird zum Märchen und endet in einem Theaterfest.

«Wenn Omar Porras noch mehr fasziniert als diese souveränen Schauspieler, kommt das daher, dass dieser Mann einen magischen Pakt mit den untergründigen Mächten der Bühne eingegangen ist. Das Theater fliesst in seinem Körper, in seinen Venen, und schlägt mit einem Feuer, das oft als Vulkan hervorbricht.» Le Temps

Regie, Interpretation, Szenographie und Kostüm: Omar Porras Regieassistenz: Domenico Carli / Text: Fabrice Melquiot / Aussenblick: Alexandre/ Ethève und Philippe Car / Soundinstallation: Emmanuel Nappey / Musikalische Beratung und Klavier: Cédric Pescia / choreographische Zusammenarbeit: Kaori Ito / Requisiten: Léo Piccirelli / Lichtdesign: Omar Porras und Mathias Roche / Fotos: Ariane Catton / Balabeau

Produktion: Théâtre Am Stram Gram, Genève und TKM Théâtre Kléber-Méleau, Renens. Dank an Emmanuelle Ricci, Tania D’Ambrogio und Yvan Schlatter


Zusätzliche Information: Die Vorstellung vom 28. März wird auf deutsch übertitelt.

Subtext: Dòra Kapusta

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